One Piece Film: Red

Story:

... äh... die solltet ihr kennen <.< Sorry, das ist keine Review für Leute die das noch nicht kennen, das ist eher was für Leute DIE DEN FILM SCHON GESEHEN HABEN ^^ Ich Spoiler hier also wer es noch nicht gesehen hat und es sich nicht verderben will: Schaut es, kommt wieder und dann sagt was ihr davon haltet ^^

 

Also nochmal...

Filme zu laufenden Animeserien sind für mich meistens grausig: Es wird immer viel Tara gemacht und da die Serie noch läuft hat am Ende eh alles in den Status Quo zurück zu rutschen. Die Detektiv Conan Movies fand ich immer arg albern und noch unrealistischer als die Serie, die My Hero Academia Filme habe ich garnicht erst geschaut und die One Piece Filme waren solider, 08/15 Kram... meistens. Nun sind wir aber beim "Kinohit" One Piece Film: Red und ich kann endlich mal prüfen was der ganze Uta Hype soll. 

Ihr Design hat mich immer etwas irritiert, es war mir immer etwas "Zuviel", aber ich habe mich inzwischen etwas damit angefreundet. Die zweifarbigen Haare könnten auf ihre Dualität hinweisen? Teils gütig, teils verrückt, teils lebt sie in der Realität, teils in der Traumwelt... oder ich traue Oda und seinem Team vieeeeel zuviel zu und die wollten halt sich nur austoben. ^^; Aber hey, sie ist ein Idol, also kann ich verstehen wieso sie extravaganter auftritt als Normalsterbliche. Das sie eine Prinzessin ist nervte mich mehr, ihr Ziehvater ist ein König... und lebt ALLEINE auf der Insel, von was sind die beiden bitte König und Prinzessin? Wie forciert ^^; Doch ich fange besser wohl beim Start des Films an. 

 

"Meine alte Freundin Uta!"

Utas Existenz hat etwas von "Pinky & der Brain und Larry" wo man mal wieder massiv Retcon (oder besser REDcon? ^.^... o-okay, ich höre schon auf T_T) betrieben hat, schon schlimmer als mit Sabo -.-; Jetzt hatte Ruffy also schon eine Ziehmutter, einen besten Kindheitsfreund und nun hatte Shanks also auch eine Tochter, ich warte ehrlich gesagt nur noch auf Ruffys Zwillingsbruder Duffy -.-;

 

Doch was solls, man vergeudetet immerhin keine Zeit und startet direkt auf dem Konzert und ich gebe zu das wenn jemand wichtige Kindheitsdetails vergessen würde zu erwähnen dann sicher Ruffy. 

Ich ahnte sofort das es keinen Bösewicht gibt sondern das Uta selbst die Gegenspielerin ist, und praktischerweise hatte sie ja von der "YANDERE-Frucht" gegessen und wurde immer wieder schnell mal manisch und psychotisch. Ihre Kraft war eh etwas arg vage, faktisch hatte sie für mein Verständnis die VIRTUAL REALITY Frucht gegessen, gemischt mit Musik? ^^; 

 

Und die Backstory war... Ruffy und sie haben sich als Kinder gebattelt. Wup di du? Okay was soll man da auch einbauen, aber ich fand es schon sehr unlogisch das Ruffy nicht mit Shanks mitkommen durfte weil er zu klein ist, aber Uta ist kein Problem? Okay, genug gemeckert dazu XD 

Toll fand ich das Ruffy niemals körperlich gegen Uta vorgeht, egal was sie für einen Mist baut. Er bemerkt das auch, wieso sollte er auch einen Freund schlagen wollen der im Kern gute Motive hat? Das war immerhin charmant, aber ich wünschte ihr Wiedersehen hätte einen gewissen Impact gehabt, aber da wir Uta bis dahin nicht kannten wie hätte das passieren sollen?

 

Music in the Air

Es gibt dann noch ein "Quasi"-Wiedersehen mit Shanks wo seine Crew und die Strohhüte den Dämonenkönig(Wirklich? Das war der kreative Name für das Vieh?) bekämpfen aber ich fand es zu lasch, ich meine da "treffen" sich dann Lysop und sein Vater so irgendwie und das ist nur eine Randnotiz? Irgendwie für mich etwas zu wenig.   

Ich muss auch etwas mäkeln: Das ist ein Kinofilm, das ist (eigentlich) kein OVA, und dann sind die japanischen Songs nicht mal Lippensynchron? Ich meine ich fand alle Lieder "ok" und entgegen meiner Angst war dieser Film kein reines Musical, aber dann hätte ich schon qualitativ erwartet das die Songs auf japanisch wirklich passen, ich meine vergleicht das doch mal bitte mit Your Name, mit In this Corner of the World oder Prinzessin Mononoke, das ist dann doch eine andere Liga. 

 

Ja und am Schluss? Da hat Shanks DOCH nicht ne komplette Insel abgebrannt, und es wurde ein Lügenkonstrukt gebaut damit Uta ja ihre Knacks bekommt und einen Hass auf Shanks hat. Typisch für One Piece zugegeben XD

 

Fazit

Wenn man nett ist eine glorifizierte lange Folge der Animeserie^^ Das Uta Shanks Tochter ist hat keine echte Relevanz und ist halt ziemlich unnatürlich. Glücklicherweise ist die Figur so populär geworden das ihr Tod garantiert nicht permanent ist, zugegeben ist das aber auch selten in der Serie. Insgesamt war die Story okay, aber ich denke man hätte daraus mehr machen können, ein typischer Film solcher Shows.

 

Oder was sagt ihr? Uta 4 Life?

 

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Kommentare: 2
  • #1

    HotaruKiryu (Montag, 06 Mai 2024 20:08)

    Man hat bei diesem Film doch sehr stark ausgenutzt, das Ado (Utas Gesangsstimme) generell Grad einen großen Hype hat und ich könnte mir vorstellen, dass die Songs als letztes zum Film dazu gekommen sind. Ich fand den Film trotz allem unterhaltsam und er hat mich mehr oder weniger dazu gebracht, One Piece wieder zu schauen. Ich verstehe natürlich viele der genannten Punkte, ein totales Meisterwerk ist das Ding nicht, aber ein netter Fiebertraum. Selbst ein Kumpel der 0 mit One Piece zutun hatte, fand das ihr gut bis okay. Und ich fand den Dub sogar ganz nett, aber bei One Piece schau ich eh alles synchronisiert. Mal wieder eine ehrliche und sehr unterhaltsame Review von dir. �

  • #2

    HotaruKiryu (Montag, 06 Mai 2024 20:09)

    Das Clown Emoji war meine Absicht, mein Handy hat es einfach schon geschickt. Sorry.�